2014 war ein ereignisreiches erstes Jahr für den Travelblogger. Es führte mich unter anderem auf die Spuren von Michael Jackson, liess mich im wohl kitschigsten Hotel der USA übernachten, zeigte mir das polnische Krakau in einem ganz anderen Licht und James Blunt kriegte sein Dessert 2014 von Reisebloggern serviert. Zeit für einen Blick zurück.
Ja, es war spannend, lernreich und trotzdem ganz fantastisch, das erste richtige Jahr des „neuen“ Travelblogger. Insider wissen, dass dieses Blog in etwas anderer Form zwar schon seit 2005 existiert, es aber erst Ende 2013 so richtig als Reiseblog an den Start ging. Wohin mich die Reise führen würde, war mir damals noch nicht ganz klar – und ganz ehrlich: Manchmal weiss ich das auch heute noch nicht. Vielmehr mag ich es, mich treiben zu lassen und mich spontan für oder gegen Etwas zu entscheiden – beim Reisen genau so wie bei der Themenauswahl für das Blog.
25 Beiträge sind 2014 hier erschienen und einige sind noch in der Pipeline. Mal besser, mal schlechter, mal von der spannenden, mal von der eher kitschigen Seite, manchmal mit (hoffentlich) wertvollen Tipps und auch schon mal aus ganz persönlichen Frusterlebnissen entstanden.
Tadaa: Die Top 10
Höchste Zeit also für einen Blick zurück auf 2014. Hier sind die beliebtesten Travelblogger-Beiträge des vergangenen Jahres.
- Mobiles Internet in den USA mit einer Prepaid-SIM-Karte
Dass der meistgeklickte Beitrag ein Ratgeberbeitrag ist, hat mich zugegebenermassen erstaunt. Aber ganz offensichtlich ist das Thema Internet auf Reisen nicht nur für mich ein Thema. Im Artikel zeige ich auf, wie ich mit einer Prepaid-SIM-Karte mit Datenoption auch in den USA immer online bleibe. - Teures Pflaster Zürich: Zwei Bier für 21 Franken
Auch der zweitmeist gelesene Beitrag handelt nicht von einer Destination, sondern von meinem Frust über die Bierpreise im «max», das zum Zürcher Hotel «Courtyard by Marriott» gehört. - Ein Besuch bei Michael Jacksons Neverland Ranch
Auf meiner Reise durch Kalifornien machte ich einen Abstecher vor die Tore von Michael Jacksons Neverland Ranch. Auch wenn vom Tor aus nichts von der spektakulären Ranch zu sehen ist, die allgegenwärtigen Trauerbekundungen der Fans rund um die Zufahrt machen aus dem Besuch etwas Besonderes. - Geld sparen im Spielerparadies Las Vegas
Man liebt oder hasst sie, die Wüstenstadt in Nevada. Ich gehöre mit Sicherheit zu ersterer Gruppe und mache wann immer es geht, einen Abstecher nach Las Vegas. Wie man dort mit der Club-Karte «M life» von MGM bares Geld sparen kann, erfährt ihr im Artikel. - Etihad nimmt Europa ins Visier
Mit viel Pomp und Trara inszenierte die arabische Airline Etihad am Flughafen Zürich eine Medienkonferenz und erklärte den weit angereisten Journalisten, was man mit Etihad Regional vorhat und wie man den etablierten europäischen Airlines das Leben schwer machen will. - Der Emirates A380 kommt nach Zürich. Ein kleiner Einblick
Am 1. Januar 2014 nahm Emirates einen zweiten täglichen Flug von Zürich nach Dubai in ihren Flugplan auf und ist damit nach Singapore Airlines die zweite Airline, die den Zürcher Flughafen mit einem A380 anfliegt. Ein kleiner Rundgang im Flieger… - Schönes Krakau – trotz vieler, vieler Touristen
Krakau? Ich gebe zu, als Reiseziel hatte ich das bisher nicht im Visier. Eigentlich ein Fehler, wie ich feststellen durfte. Wären da nicht die vielen Touristen, die einem auf Schritt und Tritt verfolgen. - Alternativen zum Parking am Flughafen Zürich
Zugegeben, es ist bequem, direkt im Parkhaus am Zürcher Flughafen zu parken – aber auch ziemlich teuer. Und spätestens seit ich einen Strafzettel im Parkhaus(!) erhalten habe, nutze ich alternative Parkmöglichkeiten, die erst noch günstiger sind. Welche das sind, habe ich im Beitrag erklärt. - Eine Nacht in Australien
Manchmal kommt alles ganz anders, als man denkt. Für eine Fotosession wandelte ich auf den Spuren von Crocodile Dundee, kostete auf einem einsamen Weinberg Wein und übte mich an einem Didgeridoo. Oder war doch alles nur ein Traum? - Gestatten? Ein Dessert für James Blunt
Das Leben als Reiseblogger ist ja auch nicht immer einfach. Man sitzt da und hinter der Abtrennung sitzt James Blunt zum Abendessen. Und wie kommt man jetzt mit dem in Kontakt? Man serviert ihm einfach sein Dessert. Einziger Wermutstropfen? Auf das Versprechen von James Blunt warten wir immer noch.
Noch viel mehr zum stöbern und entdecken gibt es übrigens im Archiv.
Wohin mich 2015 führen wird, steht noch in den Sternen – ich lasse mich treiben. Einige Wunschziele gibt es aber dann doch. Welche das sind, erfährt ihr im nächsten Beitrag.
Bis dahin: Rutscht gut ins neue Jahr!