Im Herbst 2016 stiess die RV Thurgau Exotic 3 zur Thurgau-Travel-Flotte in Myanmar. Damit verfügt der Flussreisen-Spezialist über drei elegante, im Kolonialstil gebaute Schiffe, mit denen das wohl geheimnisvollste Land in Südostasien vom Irrawaddy-Delta bis hinauf nach Nwe Nyein entdeckt werden kann.
In Zeiten gigantischer Cruiseschiffe von bis zu 5000 Passagieren Kapazität, eröffnet sich bei einer 14- oder 18-tägigen Fahrt mit einem der RV Thurgau Exotic Schiffe eine ganz andere Welt. Für 20, 26 respektive 32 Passagiere ausgestattet und etwa einer gleich grossen Anzahl Crewmitglieder, sind diese exotischen Flussreisen geprägt von einer familiären Atmosphäre, eindrücklichen Ausflügen, persönlichen Begegnungen und viel Ruhe.
Die RV Thurgau Exotic 1 wurde 2009 in Myanmar im Kolonialstil gebaut und mit regionalen Harthölzern, wertvollen Möbeln und landestypischen Bildern ausgestattet. Das Schiff überzeugt durch seine elegante Ausstattung und bietet Platz für 20 Gäste. 2012 folgte die RV Thurgau Exotic 2, genauso elegant und mit Platz für 26 Gäste. Nun ergänzt seit gutem einem Jahr die RV Thurgau 3 die Flotte für maximal 32 Passagiere.
Die RV Thurgau Exotic 3 wurde ebenfalls von erfahrenen burmesischen Schiffsbauern nach westlichen Anforderungen sowie den Vorstellungen der Familie Kaufmann gebaut. Wie bei ihren Schwesterschiffen Thurgau Exotic 1 und 2 werden zum Bau des Schiffs und des Mobiliars regionale Harthölzer verwendet.
Die 24 Quadratmeter grossen Suiten sind in einen Schlafraum und einen Wohnbereich aufgeteilt. Sie erstrecken sich über die gesamte Breite des Schiffes. Vom Schlaf- wie auch vom Wohnraum gelangt man beidseitig auf die Deck-Promenade.
Im Restaurant auf dem Oberdeck werden die Mahlzeiten in einer Sitzung eingenommen. Am Morgen erwartet die Gäste ein Frühstücksbuffet, Mittag- und Abendessen werden an den Tisch serviert. Die abwechslungsreichen Menus beinhalten asiatische, internationale und auf Wunsch auch vegetarische Küche. Auf dem überdachten Sonnendeck befindet sich die kleine Bar und der Bordshop.
Die vorbeiziehenden Landschaften lassen sich hervorragend aus den bequemen Stühlen auf dem Sonnendeck beobachten. Goldene Pagodenkuppeln funkeln im Sonnenlicht, malerische Dörfer ziehen in Zeitlupe vorüber, während das Schiff geruhsam auf Myanmars Lebensader, dem Irrawaddy, dahingleitet. Das «Goldene Land» hat sich in weiten Teilen noch seine Ursprünglichkeit erhalten. Obwohl die Moderne allmählich Einzug hält, ist Myanmar durch tiefe Religiosität und Traditionen geprägt.
(Dieser Artikel erscheint im Rahmen einer bezahlten Kooperation mit Travelnews)