Für Kim Werlen war es ein Kindheitstraum. Schon als 10-jährige assistierte sie Freunden ihrer Eltern an Bord eines Swissair-Fliegers und bediente ihre ersten Fluggäste. Zwanzig Jahre später arbeitet sie selber als Flight Attendant bei der SWISS und das Reisefieber ist noch immer nicht gestillt. Grund genug, sich Kim auf einer ihrer Reisen an die Fersen zu heften.
Heute Hongkong, morgen Los Angeles und übermorgen Johannesburg. Der Job als Flight Attendant hat nach wie vor Coolness-Faktor, auch wenn vom einstigen Glanz und Glamour der 50er und 60er-Jahre, dem goldenen Zeitalter der Zivilluftfahrt, nicht mehr ganz so viel übrig ist. Kunststück, denn den Traum vom Fliegen kann sich heute jeder leisten und die Zahl der Flugbewegungen ist im Vergleich zu damals explodiert. Verändert hat sich damit auch der Job der Flugbegleiter.
Vier Flüge, 10’000 Kilometer und ein Souk-Besuch
Vor kurzem war ich darum mit Kim Werlen, Flight Attendant bei der SWISS, unterwegs und schaute ihr über die Schultern. Wer mir auf Instagram oder Facebook folgt, weiss bereits, dass ich dafür 42 Stunden unterwegs war, vier Flüge auf mich genommen, 10’000 Kilometer zurückgelegt, 155 Kilometer durch den Oman gefahren, per Boot einen Fluss überquert, eine Wanderung über Stock und Stein gemacht, ein Bad zwischen Felsformationen genommen und einen Souk besucht habe. Und nach der Rückkehr auch noch zwei Stunden in den noch nicht mal offiziell eröffneten Büros der SWISS in Kloten verbracht habe. Und das alles, um Kim bei ihrer Arbeit auf den Fersen zu bleiben.
Daraus entstanden ist eine sechsteilige Serie bei Travelnews, die in den nächsten Tagen sukszessive aufgeschaltet wird und meine Reise mit Kim von Zürich über Dubai bis nach Maskat dokumentiert. Wer gerne mal reinschnuppern will: Hier gehts lang!
(Dieser Beitrag entstand im Rahmen einer Kooperation mit Travelnews.ch und SWISS)